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Sophie Scholl - The Final Days

  • esmacleod11
  • Jun 13
  • 3 min read

Sophie Scholl – Die letzten Tage (2005) ist ein historisches Drama, dass sich auf die letzte Woche im Leben von Sophie Scholl konzentriert, einer 21-jährigen Studentin und Mitglied der Widerstandsorganisation Weiße Rose in Deutschland während der Nazizeit. Basierend auf tatsächlichen Verhörprotokollen folgt der Film Sophie und ihrem Bruder Hans, wie sie an der Universität München Flugblätter gegen die Nazis verteilen. Die Gestapo, die Geheimpolizei der Nazis, nimmt sie kurz darauf fest, und es ist diese Reihe von Verhören, die den Großteil der emotionalen und moralischen Erfahrung des Films ausmachen.


Sie werden zum Wittelsbacher Palais gebracht – dem Hauptquartier der Gestapo in München. Zunächst bestreitet Sophie die Vorwürfe vehement und behauptet, die Flugblätter seien nicht von ihr und sie habe einen leeren Koffer dabei gehabt, weil sie ihre Eltern in Ulm besuchen wollte. Sie wird von Ermittler Robert Mohr entlassen, doch als ihre Entlassungsurkunde gerade genehmigt werden soll, wird ihre Entlassung aufgrund unwiderlegbarer Beweise zurückgenommen. Sophie gibt daraufhin zu, dass sie eine Rolle gespielt hat, was im Widerspruch zu der Aussage ihres Bruders steht. 


Am 22. Februar 1943, vier Tage nach ihrer ersten Verhaftung, werden Sophie, Hans und ein Freund, Christopher Probst, wegen Hochverrats und Beihilfe zum Feind angeklagt. Selbst angesichts der Todesstrafe bleiben Sophie und Hans ihren Überzeugungen treu, weisen auf die deutschen Kriegsverbrechen hin und erklären, dass viele Menschen mit ihrer Gruppe übereinstimmen, sich aber nicht trauen, dies zu äußern. Präsident Freisler verurteilt sie zum Tode, während Sophie bemerkt: „Wo wir heute stehen, werden Sie, Freisler, bald stehen.“ In der letzten Einstellung fallen Tausende von Flugblättern vom Himmel über München.


Sophies unerschütterliches Bekenntnis zu Wahrheit und Gerechtigkeit ist inspirierend. Der Dialog zwischen Sophie und ihrem Verhörer Robert Mohr ist ein intensiver Wettstreit zwischen moralischem Idealismus und autoritärem Gehorsam. Der Film konfrontiert das Publikum mit schwierigen Fragen zur ethischen Verantwortung und zeigt detailliert, welche moralische Stärke notwendig ist, um nach persönlicher Überzeugung zu handeln.



English Translation:

Sophie Scholl - The Final Days (2005) is a historical drama focusing on the last week of Sophie Scholl's life, a 21-year-old student and a member of the White Rose resistance organization in Germany, during the Nazi era. Relying on actual interrogation transcripts, the film follows Sophie and her brother Hans as they distribute anti-Nazi pamphlets at the University of Munich. The Gestapo, the secret police of the Nazi, detains them shortly after, and it is these series of interrogations that constitutes the bulk of the emotional and moral experience of the film. 


They are taken to the Wittelsbacher Palais - headquarters of Gestapo in Munich. At first, Sophie adamantly denies the accusations, claiming the leaflets weren’t hers, and that she had an empty suitcase because she was going to visit her parents in Ulm. She is dismissed by the Investigator Robert Mohr, but as her release form is about to be approved, her dismissal is retracted on the basis of undeniable evidence. Sophie then admits she played a role, which in fact contradicted her brother’s statement. 


On 22nd February 1943, four days after their initial arrest, Sophie, Hans and a friend, Christopher Probst, were charged with treason and aiding the enemy. Even in the face of the death penalty, Sophie and Hans stand by their beliefs, highlighting German war crimes and declaring that many people agree with her group but dare not express it. President Freisler sentences them to death, while Sophie remarks “where we stand today, you “Freisler” will stand soon.” In the final shot, thousands of leaflets fall from the sky over Munich.


Sophie's unwavering commitment to truth and justice is inspiring. The dialogue between Sophie and her interrogator, Robert Mohr, are an intense contest between moral idealism and authoritarian obedience. The film exposes the audience to challenging questions about ethical responsibility, and draws details about the moral fortitude necessary to act upon personal conviction.


 
 
 

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